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Hafen Rostock

Drehkreuz nach Nordeuropa

Land Mecklenburg-Vorpommern

Hanse- und Universitätsstadt Rostock

ROSTOCK PORT GmbH

ROSTOCK PORT GmbH ist Eigentümerin der Hafen-Infrastruktur des Seehafens Rostock, Hafenbetreiber und stellt der Betreibergesellschaft Rostock Trimodal GmbH die Suprastruktur zur Verfügung. Die Hansestadt Rostock (74,9 %) und das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (25,1 %) sind die Eigentümer der ROSTOCK PORT GmbH, die nach dem sog. Landlord Port Modell im Seehafen Rostock agiert.

Hauptaufgaben sind neben dem bedarfsgerechten Ausbau und Bereitstellung der Infrastruktur und deren Instandhaltung die Weiterentwicklung des Standortes unter der Dachmarke ROSTOCK PORT GmbH, um den sich ständig wechselnden Anforderungen gerecht zu werden. Als Eigentümerin von Grund und Boden, der Kaianlagen und Wasserflächen sichert sie in enger Zusammenarbeit mit der Schifffahrt und den vor Ort tätigen Hafenunternehmen, dass der Hafen Rostock über alle Voraussetzungen verfügt, seine Wettbewerbsposition ständig zu verbessern. Darüber hinaus ist ROSTOCK PORT GmbH alleinige Betreiberin des Fähr- und RoRo Hafens und Anteilseignerin der Betreibergesellschaft des Terminals für den Kombinierten Ladungsverkehr (KLV).

Rostock - Drehscheibe für europaweite grüne Logistikketten

  • Der kürzeste und schnellste Weg nach Skandinavien, Finnland und ins Baltikum
  • seit Jahren regelmäßig wachsende europaweite Multimodalverkehre für be- und unbegleitete Ladeeinheiten
  • Anbindung an das deutsche und europaweite Schienengüternetzwerk

Der Seehafen Rostock versteht sich als Drehscheibe für europaweite grüne Logistikketten zwischen Zentraleuropa und den nordeuropäischen Ländern Dänemark, Schweden, Norwegen, und Finnland und den baltischen Staaten. Hauptaufkommensschwerpunkt seit Bestehen des Kombinierten Verkehrs am Standort Rostock Mitte der neunziger Jahre ist das natürliche Hinterland von Rostock auf dem Zentralkorridor, mit den fünf neuen Bundesländern, einschließlich Bayern in Deutschland, über Österreich die Region Tirol bis Norditalien. Die aus Sicht des Hafen Rostock fortwährend wachsenden Korridore in West- und Osteuropa rücken insbesondere in der heutigen steigenden Nachfrage nach klima- und umweltfreundlichen Verkehrsträgern, stärker in das Blickfeld.

Seehafen Rostock

  • einziger Tiefwasser- und größter Hafen an der deutschen Ostseeküste
  • sehr kurze Strecke zwischen Liegenplatz und See
  • 11 km Kaianlagen mit 47 Liegeplätzen
  • 750 ha Hafenflächen mit Reserven für Ansiedlungen

Rangierbahnhof in Rostock

Der Überseehafen Rostock wurde vor mehr als 60 Jahren als Eisenbahnhafen konzipiert und mit der Infrastruktur für den Bahntransport von Massen- und Stückgütern ausgebaut. Der Rangierbahnhof im Hafenvorfeld verfügt über Gleisanlagen in einer Gesamtlänge von 180 Kilometer. Diese sind an die erneuerte Bahnstrecke nach Berlin angebunden. Regelmäßig werden Flüssiggüter wie Biodiesel, Massengüter wie Zement und Getreide, als auch Stückgüter wie Sattelanhänger, Container und Wechselbrücken und seit 2022 PKW-Neuverkehre im Eisenbahnhafen Rostock auf der Schiene an- bzw. abtransportiert. Hauptsegment im Schienengüterverkehr ist der kombinierte Verkehr und macht zirka die Hälfte des Zugumschlags aus.

Der Vorbahnhof sowie die Gleise im Hafen werden von DB InfraGo, als Schieneninfrastrukturanbieter verwaltet und diskriminierungsfrei angeboten.

Terminals

Alle Arten unbegleiteter Ladeeinheiten im Intermodalverkehr, die den Hafen Rostock auf dem Schienenweg erreichen, können in den dafür eingeordneten Terminals, mit Nähe zu den Fähr- und RoRo-Liegeplätzen, umgeschlagen werden. Dies ermöglicht eine kurze Hafendurchlaufzeit und bietet somit eine ideale Voraussetzung zur Optimierung der Logistikkette.

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